Zuerst gepunktet, danach gefeiert
E-Mädchen des SVS behaupten Tabellenführung
Mit Hallenfußball, Schwimmen und Übernachtungsparty verbrachten die Steinhorster E-Mädchen einen aufregenden, aber auch anstrengenden 4. Adventsamstag. Zuerst stand der 2. Hallenspieltag für die jungen Kickerinnen auf dem Programm.
Im ersten Spiel gegen die Mädchen des JFV Hillerse/Leiferde konnte man den hartnäckigsten Verfolger nur ein torloses Remis abgewinnen. Trotz mehrerer Goßchancen, mussten sich die Steinhorster Mädels am Ende mit dem 0:0 begnügen.
Das Spiel gegen den TUS-Müden-Dieckhorst war ein Spiel auf ein Tor. Aber die gute Müdener Torhüterin, sowie Pfosten und Latte verhinderten ein standesgemäßes Ergebnis dieses Spiels. So konnte lediglich Leonie Kalinowski die gegnerische Torhüterin zum 1:0 überwinden.
Auch gegen den SV Groß-Oesingen gingen die SVS Mädchen fahrlässig mit ihren Tormöglichkeiten um. Fenja Hahn erzielte hier den umjubelten Siegtreffer zum 1:0. Magere 6 Tore durften die Zuschauer an diesem E-Mädchenspieltag bewundern, die ausschließlich vom SV Steinhorst und JFV Hillerse/Leiferde erzielt wurden.
Und so geht der Zweikampf zwischen dem SV Steinhorst (16 Punkte) und des JVF Hillerse/Leiferde (13 Punkte) nach den Weihnachtsferien in die 3. Runde.
Nach einem zwei stündigen Abstecher, zum Spaßbaden in die Gifhorner Allerwelle, ging es dann zum Feiern ins Steinhorster »Haus der Gemeinde«. Das von einigen Müttern weihnachtlich dekoriertem »HdG« war nun Mittelpunkt der weiteren Weihnachtsfeierlichkeiten.
Nach einer ausgiebigen Stärkung, stand ein Gitarrenkonzert auf dem Programm. Mit ihren stimmungsvollen Weihnachtssongs, animierten Ann-Christin und Sabrina Queckemeyer, die Mädels zum lauten Mitsingen. Mit in Kürze eingeübten Tanz- und Theatereinlagen sowie einigen Gedichten, begeisterten die Mädchen in der Folgezeit die anwesenden Eltern.
Als die Eltern sich kurz vor Mitternacht verabschiedeten, war die Party aber noch lange nicht vorbei. Ohne Müdigkeitserscheinungen tanzten und feierten die SVS Mädels bis in die tiefe Nacht, sodas Trainer Michael Wittvogel und seine Frau Tanja alle Hände voll zu tun hatten, alle Mädchen am nächsten Morgen aus den Betten zu kriegen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück und dem Verteilen von kleinen Präsenten, entließ Michael Wittvogel seine Mannschaft in die wohlverdiente Weihnachtspause.